Insgesamt kamen 12 Teilnehmer aus unterschiedlichen Nonprofit Organisationen in den Workshop.
Die Teilnehmer formulierten als erstes ihre wichtigsten drei kritischen Teamannahmen mit der Teamkarte. Die Teilnehmer sollten beschreiben, in welchen Teams sie vorhandene Probleme feststellen und woran sie dies bemerken.
Als zweites wurden einzelne Probleme durch eine Einschätzung hinsichtlich der folgenden Aspekte ergänzt:
Veränderungsbereitschaft, der
Kooperation und Zusammenarbeit sowie der
Kommunikation und der Konfliktklärung
Kritische Teamannahmen schnell und leicht beschreiben
Die unterschiedlichen Größen der Symbole beschreiben hierbei das jeweilige Niveau des beobachteten Merkmals von gering, mittel bis groß.
Kritische Teamannahmen
Nach einer Sammlung haben wir die kritischen Teamannahmen übergeordneten Themen zugeordnet. Hierbei zeigte sich, dass auch in NPOs die üblichen Problemfelder der Teamarbeit vorhanden sind.
Konflikte & Veränderungsbereitschaft
Ansprechen von Konflikten und Problemen: Kritik wird nicht ernst genommen; man wird als Störer bezeichnet
Veränderungen: Widerstände „wir haben das immer so gemacht“
Leistungs- und Einsatzbereitschaft: weil es zu Lasten der Organisation gehen könnte
Veränderungsbereitschaft: vorstand- und Nachwuchsgewinnung ist gleich null
Änderung von tradierten Abläufen
Umsetzung von Spender-Partizipation und der Umsetzung des „We are all Fundraiser“-Gefühl: weil wir nur erfolgreich sind, wenn alle Fundraising in ihren Projekten mitdenken
Prozesse & Schnittstellen
Workload und Schnittstellen: unklaren Übergabeprozess; angespannte Reaktion auf konstruktive Kritik
Schnittstelle FE und BE: Spendenquittung zu spät; Abrechnung jetzt machen – wer wann Hol- oder Bringschuld; Automatisierung; Tätigkeit Erfolg zu spät
Wenig Kooperation: Arbeit gegeneinander; Profilierung; ziehen nicht an einem Strang
Verständnis für den anderen Arbeitsbereich
Abgrenzung der Arbeitsbereiche: Aufgaben dauern länger als nötige bzw. unerledigt bleiben.
Kundenzentrierte Teamentwicklung kann kritische Teamannahmen lösen
In der anschließenden Diskussion konnten wir einzelne Themenfelder innerhalb der kundenzentrierten Teamentwicklung vertiefen. Bei dieser Form der Teamentwicklung wechselt das Team in die Außenperspektive und integriert die Kundensichtweise (Klienten) in die Teamarbeit.
Damit vermeidet das Team die übliche „Nabelschau“ und legt seinen Fokus nicht zu sehr auf die Innenperspektive. Durch die Fokussierung auf den Kunden wird der Blick von den eigenen Konflikten verlagert und in eine positive Richtung hin zu den Pain-Points der Kunden gerichtet.
Kommunikation & Information
Weitergabe von Information
Erwartungen und Ziele. Jeder will etwas anderes: jeder macht sein Ding. Kommunikation wird abgeblockt.
Information Kommunikation: Keine Antworten auf Emails; keine Abstimmungen o.ä.
Wissens Management: unkoordinierte Vorstands Arbeit
Fehlende Transparent
Vertrauen & Offenheit
Mut, Kritik zu äußern: unterschwellige Aussagen
Dominante Persönlichkeiten: Balance geht verloren
Keine Offenheit und starre Haltung
Fehlende Offenheit für Schwächen: Kritik unter der Decke; wenig Harmonie; kein Vertrauen
Mitarbeiter haben feste und schwierige Standpunkte
Sich gegenseitig nicht richtig zuhören / verstehen; Nicht konkret nachfragen; Generationskonflikt
Konflikte & Veränderungsbereitschaft
Ansprechen von Konflikten und Problemen: Kritik wird nicht ernst genommen; man wird als Störer bezeichnet
Veränderungen: Widerstände „wir haben das immer so gemacht“
Leistungs- und Einsatzbereitschaft: weil es zu Lasten der Organisation gehen könnte
Veränderungsbereitschaft: vorstand- und Nachwuchsgewinnung ist gleich null
Änderung von tradierten Abläufen
Umsetzung von Spender-Partizipation und der Umsetzung des „We are all Fundraiser“-Gefühl: weil wir nur erfolgreich sind, wenn alle Fundraising in ihren Projekten mitdenken
Prozesse & Schnittstellen
Workload und Schnittstellen: unklaren Übergabeprozess; angespannte Reaktion auf konstruktive Kritik
Schnittstelle FE und BE: Spendenquittung zu spät; Abrechnung jetzt machen – wer wann Hol- oder Bringschuld; Automatisierung; Tätigkeit Erfolg zu spät
Wenig Kooperation: Arbeit gegeneinander; Profilierung; ziehen nicht an einem Strang
Verständnis für den anderen Arbeitsbereich
Abgrenzung der Arbeitsbereiche: Aufgaben dauern länger als nötige bzw. unerledigt bleiben.
Kundenzentrierte Teamentwicklung kann kritische Teamannahmen lösen
In der anschließenden Diskussion konnten wir einzelne Themenfelder innerhalb der kundenzentrierten Teamentwicklung vertiefen. Bei dieser Form der Teamentwicklung wechselt das Team in die Außenperspektive und integriert die Kundensichtweise (Klienten) in die Teamarbeit.
Damit vermeidet das Team die übliche „Nabelschau“ und legt seinen Fokus nicht zu sehr auf die Innenperspektive. Durch die Fokussierung auf den Kunden wird der Blick von den eigenen Konflikten verlagert und in eine positive Richtung hin zu den Pain-Points der Kunden gerichtet.